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SPD-Fraktionschefin Nahles: Kompromiss der Union zur Migration ist eine "Scheineinigung"

Archivmeldung vom 09.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Andrea Nahles (2017)
Andrea Nahles (2017)

Von J. Patrick Fischer - Eigenes Werk, CC-BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=61513042

SPD-Fraktionschefin Andrea Nahles hat den Migrationskompromiss von CDU und CSU als "Scheineinigung" kritisiert. Deren "einziger Zweck" sei, die Tür für Koalitionsverhandlungen mit FDP und Grünen aufzustoßen, kritisierte Nahles im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

"Es ist ein Formelkompromiss, der deutlich mehr Fragen offen lässt, als Antworten gibt", meinte die SPD-Politikerin. CDU und CSU seien bei der Flüchtlingspolitik "in der Sache nach wie vor weit voneinander entfernt". Während der Koalitionsverhandlungen werde die Union Farbe bekennen müssen. Offen sei jetzt, wie sich die Grünen verhalten würden. "Alle vier Parteien - CDU, CSU, FDP und die Grünen - sind jedenfalls in der Pflicht, ihre staatspolitische Verantwortung zu übernehmen", betonte Nahles. Die Wählerinnen und Wähler hätten für die "schwarze Ampel" votiert. Ob eine solche Koalition gut für Deutschland sei, werde man später sehen, erklärte die SPD-Fraktionschefin.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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