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Handelsverband Berlin-Brandenburg: Lockerung der Corona-Schutzmaßnahmen nicht nachvollziehbar

Archivmeldung vom 16.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Konjunktur, Weihnachten, Handel (Symbolbild)
Konjunktur, Weihnachten, Handel (Symbolbild)

Bild: Helene Souza / pixelio.de

Der Handelsverband Berlin Brandenburg hat den Beschluss von Bund und Ländern zur schrittweisen Öffnung von Läden als "nicht nachvollziehbar" kritisiert. Hauptgeschäftsführer Nils Busch-Petersen sagte am Donnerstag im Inforadio vom rbb, die Beschränkung auf Läden mit weniger als 800 Quadratmeter Verkaufsfläche sei "willkürlich".

Das diskriminiere vor allem Warenhäuser: "(...) inhaltlich kann ich es überhaupt nicht nachvollziehen. Weil wir uns eigentlich vorstellten, dass hier nach klaren, transparenten Regeln verfahren wird. Nämlich nach der Grundfrage: Kann ein Unternehmen die Abstandsgebote und die Hygieneregeln einhalten? Und wenn es das kann, egal wie groß es ist, dann sollte es die Möglichkeit haben, zu öffnen. Das ist leider nicht vollzogen worden."

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)


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