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UMFRAGE: Bürger sehen in Dienstwagenaffäre keinen Grund für Rücktritt

Archivmeldung vom 31.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Ein Großteil der Bundesbürger, nämlich 59 Prozent, sehen in der Dienstwagenaffäre von Ulla Schmidt keinen Grund für die Bundesgesundheitsministerin zurückzutreten. Allerdings hat die Ministerin perspektivisch Vertrauen verspielt: nur noch 34 Prozent finden, sie sollte einem nächsten Kabinett noch angehören, 56 Prozent sind der Meinung, sie solle dieses Amt nicht wieder bekleiden.

Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für den Nachrichtensender N24. Die Diskussion um den Gebrauch ihres Dienstwagens für berufliche Termine während des Urlaubs der SPD-Ministerin, scheint ihrer Partei allerdings nicht direkt zu schaden: Bei der Sonntagsfrage können sich die Sozialdemokraten in der letzten Woche um ein Prozent verbessern und kommen auf 24 Prozent Zustimmung. Die Union verliert ein Prozent und kommt auf 35 Prozent, die FDP verbessert sich auf 15 Prozent (+1 Prozent). Die Linke erreicht 11 Prozent (-1 Prozent) und die Grünen weiterhin unverändert 11 Prozent. Allerdings sind die meisten Bundesbürger noch überzeugt davon, dass Kanzlerkandidat Steinmeier den großen Vorsprung der Union nicht wird aufholen können: 84 Prozent halten die Chancen der SPD für gering, dass eine Aufholjagd wie 2005 gelingen könnte. Nur 13 Prozent sehen eine realistische Möglichkeit, dass sich das Blatt für die Sozialdemokraten in den nächsten Wochen noch grundlegend ändern könnte. 

Umfragezeitraum: 29.07.09
Feldzeit/Sonntagsfrage: 21.07.-27.07.09
Befragte: n = ca. 1.000
Befragte: n= 2.798
Fehlertoleranz: +/- 2,5

Quelle: N24

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