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Koch warnt SPD vor "Himmelfahrtskommando"

Archivmeldung vom 02.08.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.08.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) hat die SPD-Spitze eindringlich vor den bundespolitischen Konsequenzen einer Zusammenarbeit mit der Linkspartei in Hessen gewarnt.

Sollte sich die hessische SPD-Vorsitzende Andrea Ypsilanti mit den Stimmen der Linken zur Ministerpräsidentin wählen lassen, sei dies eine enorme Belastung für einen Wahlkampf des möglichen SPD-Kanzlerkandidaten Frank-Walter Steinmeier, sagte Koch der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Samstagausgabe). "Sollte Frau Ypsilanti einen erneuten Anlauf starten, sich mit den Stimmen der Linkspartei wählen zu lassen, wäre dies für die Bundes-SPD ein Himmelfahrtskommando. Herr Steinmeier kann sich dann alle Beteuerungen schenken, es auf keinen Fall mit Rot-Rot-Grün zu versuchen", sagte Koch der WAZ.

"Frau Ypsilanti ist mit höchster Geschwindigkeit in eine Sackgasse gefahren und überlegt jetzt, ob sie durch die Mauer an deren Ende durchkommt", fügte Koch hinzu. Damit reagierte der hessische Ministerpräsident auch auf Aussagen von SPD-Parteichef Kurt Beck und Andrea Ypsilanti. Beck hatte angekündigt: "Die hessische SPD läuft nicht zwei Mal mit den gleichen Kopf gegen die gleiche Wand." Ypsilanti hatte erklärt: "Ich sehe in Hessen weder eine Wand noch eine Mauer, sondern ein breites, unbeackertes Feld, das beackert werden will."

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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