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Allianz-Chef Bäte kritisiert SPD-Pläne zur Bürgerversicherung: "Wir brauchen Vielfalt und keine DDR 2.0"

Archivmeldung vom 16.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Oliver Bäte Bild: allianz.com
Oliver Bäte Bild: allianz.com

Scharfe Kritik an den Bürgerversicherungsplänen der SPD hat Allianz-Chef Oliver Bäte geübt. "Wir können uns nicht dauerhaft von Leuten, die zu wenig vom Fach verstehen, sagen lassen, was wir haben dürfen", sagte Bäte beim Wirtschaftsgipfel der "Rheinischen Post" in Düsseldorf. "Wir brauchen Vielfalt in diesem Land und keine DDR 2.0", sagte Bäte.

Das Geschäft der privaten Krankenversicherer würde unter einer Bürgerversicherung leiden, da das zweigeteilte System aus gesetzlicher und privater Krankenversicherung aufgehoben würde. Der Allianz-Chef bezog sich auf die Forderungen der SPD und ihres stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Karl Lauterbach, der bereits im November eine "Bürgerversicherung mit einem gemeinsamen Versicherungsmarkt ohne Zwei-Klassen-Medizin" gefordert hatte. Bei den anstehenden Verhandlungen über die Bildung einer großen Koalition wollen Teile der Sozialdemokraten offenbar nachverhandeln, nachdem das Thema im Sondierungspapier am vergangenen Freitag nicht mehr aufgetaucht war.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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