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Wirtschaftslobbyverbände gegen nationale Alleingänge in Asylstreit

Archivmeldung vom 29.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ja? Nein? Zufällige Meinung? (Symbolbild)
Ja? Nein? Zufällige Meinung? (Symbolbild)

Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

Die führenden deutschen Wirtschaftsverbände haben vor nationalen Alleingängen im Asylstreit gewarnt. "Die deutsche Wirtschaft ist überzeugt, dass nationale Alleingänge mehr Schaden als Nutzen anrichten", schreiben die Präsidenten der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) und des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) in einer gemeinsamen Erklärung.

"Renationalisierung als Antwort auf globale Herausforderungen ist wirkungslos." Man dürfe das "große europäische Einigungswerk" nicht aufs Spiel setzen. Die Verbandspräsidenten forderten daher eine "stabile und entschlossene Regierung, die konstruktiv, lösungsorientiert und besonnen mit ihren europäischen Partnern zusammenarbeitet". Die parteipolitischen Streitigkeiten schadeten dem Ansehen Deutschlands und die Diskussion sei zunehmend abgekoppelt von zentralen Themen der Menschen und Unternehmen. Die Wirtschaftsverbände sehen Bedarf für andere Themen auf der Tagesordnung. "Unser Land und unser Kontinent stehen vor großen Herausforderungen – wie der demografische Wandel, der Erhalt unserer Wettbewerbsfähigkeit im globalen Maßstab, die Digitalisierung, der Fachkräftemangel, Handelskonflikte und auch die Fluchtbewegungen nach Europa", schreiben die Wirtschaftsbosse. Diese Fragen erforderten den politischen Willen zu europäischen Lösungen, die nachhaltig und der Zukunft zugewandt seien.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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