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Schwesig sieht Frauen durch Rollenklischees benachteiligt

Archivmeldung vom 22.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd Altmann/AllSilhouettes.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/AllSilhouettes.com / pixelio.de

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) sieht Frauen durch die gesellschaftlichen Rollenklischees benachteiligt. "Als Frau kann man es eigentlich niemandem recht machen: Wer sich nicht für Kinder entscheidet, wird schräg angeguckt", sagte Schwesig der "Bild am Sonntag". "Wer dann auch noch Erfolg im Beruf hat, ist die egoistische Karrierefrau. Wer sich für Kinder entscheidet und zu Hause bleibt, ist `nur Hausfrau`. Wer Kinder hat und arbeitet, ist die Rabenmutter."

Diese Stereotypen und Rollenklischees müssten endlich aufgebrochen werden. Die Ministerin rät den Frauen zu mehr Gelassenheit, und verweist auf die Situation in Frankreich: "In Frankreich wird viel entspannter mit Kindern umgegangen. Die Frauen setzen sich und andere nicht so unter Druck. Von dieser Gelassenheit können wir lernen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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