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Ohoven: "Bundesregierung muss investitions- und innovationsfreundliche Rahmenbedingungen schaffen"

Archivmeldung vom 08.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Mario Ohoven Bild: BVMW
Mario Ohoven Bild: BVMW

Mit einem Appell an die Bundesregierung hat BVMW-Präsident Mario Ohoven seine Laudatio bei der Verleihung der Dieselmedaille, des ältesten deutschen Innovationspreises, in München verbunden. "Damit Deutschland weiterhin einen Spitzenplatz im globalen Wettbewerb einnehmen kann, brauchen wir dringend ein Wagniskapitalgesetz, um innovative Start-ups zu stärken. Darüber hinaus plädiere ich für eine steuerliche Forschungsförderung für Klein- und Mittelbetriebe, so wie sie in 27 der 34 OECD-Länder bereits besteht. Schließlich ist auch die Abschaffung der Erbschaftsteuer ein Gebot der Fairness, damit Familienbetriebe bei uns eine Zukunft haben."

Ohoven gratulierte dem Preisträger "Gründerszene.de" aus Berlin, der sich mit seiner herausragenden Branchen-Berichterstattung über die deutsche und internationale Startup-Landschaft, über Innovatoren und Investoren den Sieg in der Kategorie "Beste Medienkommunikation" sichern konnte. In der Kategorie "Beste Innovationsförderung" wurde die Gründerkonferenz "Bits&Pretzels" ausgezeichnet. Der Preis für die "Nachhaltigste Innovationsleistung" ging an das Marburger Unternehmen Carus GmbH & Co. KG, Betreiber der ersten vollautomatisierten und ressourcenschonenden Produktionslinie für LED-Lampen. In der Kategorie "Erfolgreichste Innovationsleistung" entschied sich das Dieselkuratorium für den Technologie- und Weltmarktführer für maschinelle Tunnelvortriebstechnik, die mittelständische Herrenknecht AG aus Schwanau.

Seit 1953 wird die Dieselmedaille, Deutschlands ältester Innovationspreis, für wirtschaftlich erfolgreiche, unternehmerische Innovationsleistungen verliehen. Das Deutsche Institut für Erfindungswesen hat zur diesjährigen Dieselmedaillenverleihung die Vergabeordnung an die Gegebenheiten des modernen, dynamischen Technik- und Innovationsgeschehens angepasst. Das Dieselkuratorium repräsentiert nun bei der Wahl der Dieselmedaillenträger die industrielle Management-Elite mit Technikkompetenz in Deutschland. Es handelt sich dabei um über dreißig Technologievorstände von weltmarktführenden, mittelständischen Technologieunternehmen, die für rund eine halbe Million Arbeitsplätze und ca. 100 Milliarden Euro Umsatz verantwortlich sind.

Das Deutsche Institut für Erfindungswesen (DIE) als Veranstalter der Dieselmedaillen-Verleihung ist Mitglied der Mittelstandsallianz des BVMW.

Quelle: BVMW (ots)

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