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Manuela Schwesig (SPD): Demokratiefeinde dürfen keine Macht bekommen

Archivmeldung vom 07.09.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.09.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Viele Deutsche, vor allem Mitteldeutsche, empfinden das Parteiensystem, dem der SED Einheitspartei, zu ähnlich (Symbolbild)
Viele Deutsche, vor allem Mitteldeutsche, empfinden das Parteiensystem, dem der SED Einheitspartei, zu ähnlich (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Manuela Schwesig (SPD) fordert, dass weiterhin "ausschließlich Verantwortliche aus demokratischen Parteien" den Bundesrat prägen.

Die Präsidentin des Bundesrats sagte im Fernsehsender phoenix beim Festakt zu 75 Jahre Bundesrat in Bonn: "Dieser Bundesrat ist aus dem Grundgesetz heraus entstanden, aus unserer Verfassung heraus, und es ist wichtig, dass keine politischen Kräfte, die eben nicht auf dem Boden unserer Verfassung stehen und wo es große Bedenken gibt, mitregieren." 

Deswegen sei es "unsere Verantwortung dafür zu sorgen, dass wir weiter handlungsfähig sind". Demokratiefeinde dürften keine Macht und keine Möglichkeit bekommen, die Demokratie abzuschaffen. Denn die Menschen wünschten sich Verlässlichkeit und Stabilität. "Das hat der Bundesrat bisher 75 Jahre ausgestrahlt und ich bin sehr zuversichtlich, dass das so bleibt."

Quelle: PHOENIX (ots)


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