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Gauck: Deutschland braucht Einwanderung

Archivmeldung vom 22.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Der amtierende Bundespräsident Joachim Gauck
Der amtierende Bundespräsident Joachim Gauck

Foto: J. Patrick Fischer
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundespräsident Joachim Gauck hat die Deutschen zu mehr Verständnis für Zuwanderer aufgerufen: "Unser Land braucht Einwanderung", sagte Gauck am Donnerstag auf einer Festveranstaltung zum Grundgesetz im Schloss Bellevue. "Wir verlieren uns nicht, wenn wir Vielfalt akzeptieren." Deutschland sei hinsichtlich der Zuwanderung "auf einem guten Weg" und habe eine große Wegstrecke bereits zurückgelegt, so der Bundespräsident weiter.

Zugleich forderte Gauck, man dürfe die Probleme, die mit einer Einwanderungsgesellschaft auch verbunden seien, nicht verschweigen. "Probleme dürfen nicht verschwiegen werden, weil die falsche Seite applaudieren könnte. Gleichzeitig müssen wir aber darauf achten, mit Kritik an diesen Phänomenen nicht ganze Gruppen zu stigmatisieren", betonte der Bundespräsident.

Im vergangenen Jahr waren Zahlen des Statistischen Bundesamts zufolge über 1,2 Millionen Zuwanderer nach Deutschland zugezogen. Im Vergleich zum Jahr 2012 bedeutet dies einen Anstieg um 13 Prozent oder 146.000 Personen. Die meisten ausländischen Zuwanderer stammen nach wie vor aus Polen mit 189.000 Zuzügen und einem Wanderungsüberschuss von 72.000 Personen, teilten die Statistiker weiter mit.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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