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Piraten-Chef Schlömer wünscht sich Comeback von Weisband

Archivmeldung vom 08.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bernd Schlömer (2009)
Bernd Schlömer (2009)

Foto: Piratenpartei Deutschland
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Vorsitzende der Piratenpartei, Bernd Schlömer, hofft für den Bundestagswahlkampf auf eine Rückkehr von Marina Weisband. Schlömer sagte der Tageszeitung "Die Welt": "Das Wohl der Piratenpartei hängt nicht von Frau Weisband ab."

Auch andere Piraten könnten die Partei sehr gut vertreten. Schlömer wünscht sich jedoch, "dass Marina Weisband im Wahlkampf eine Aufgabe übernimmt". Darüber will er bald mit der ehemaligen politischen Geschäftsführerin sprechen. Schlömer begrüßt den angekündigten Rückzug von Johannes Ponader aus dem Bundesvorstand. "Ich denke, die internen Diskussionen können jetzt beendet werden."

Rücktrittsforderungen an den gesamten Bundesvorstand erteilte er eine Absage: "Die anderen Mitglieder im Bundesvorstand wollen weitermachen und können zeigen, dass sie gut zusammenarbeiten." Der Piratenvorsitzende bedauert im Rückblick eine Entgleisung gegenüber Ponader. Schlömer hatte Ponader nach dessen öffentlich inszenierten Bruch mit dem Arbeitsamt empfohlen, "mal zu arbeiten".

Schlömer sagte nun: "Die Formulierung war unglücklich." Im Kern halte er jedoch an seiner Aussage fest. "Mich störte, dass Johannes seine Position und seinen Bruch mit dem Arbeitsamt so zelebrierte." Schlömer geht davon aus, dass Ponader auch nach seinem Rücktritt eine wichtige Rolle in der Partei spielen wird. "Er wird nicht in der Versenkung verschwinden", sagte Schlömer. Ponader stehe für einen Flügel der Partei, der auf sehr offene und hierarchiefreie Diskussionen setze.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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