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Bücher für alle Abgeordneten - Grundeinkommen für alle

Archivmeldung vom 27.03.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.03.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hans-Christian Ströbele (rechts) nimmt sein persönliches Exemplar entgegen und hebt den Freiheitsgedanken des bedingungslosen Grundeinkommens hervor. Quelle: Universität Karlsruhe (TH) - Interfakult
Hans-Christian Ströbele (rechts) nimmt sein persönliches Exemplar entgegen und hebt den Freiheitsgedanken des bedingungslosen Grundeinkommens hervor. Quelle: Universität Karlsruhe (TH) - Interfakult

Interessierte Gesichter bei strahlendem Sonnenschein. dm-Gründer Götz W. Werner, 63, übergab vor dem Berliner Reichstag sein soeben im Verlag Kiepenheuer & Witsch erschienenes Buch "Einkommen für alle" an Mitglieder des Bundestages. "Die Resonanz der Abgeordneten war einhellig positiv", freute sich Werner.

Jeder Abgeordnete erhält vom Karlsruher Unternehmer und Leiter des Interfakultatives Instituts für Entrepreneurship der Universität Karlsruhe (TH) sein persönliches Exemplar, "damit sich unsere Politiker mit der Idee inhaltlich auseinandersetzen können".

Rainer Brüderle sagte anlässlich der Buchübergabe: "Danke für den kräftigen Anstoß zu einer Grundsatzdebatte." Sein FDP Kollege Daniel Bahr begrüßte Werners Engagement ebenfalls: "Werner ist einer der wenigen Unternehmer, die nicht nur auf Rendite achten, sondern sich auch gesellschaftlich engagieren."

Götz W. Werner fordert in seinem Buch ein bedingungsloses Grundeinkommen, um die seiner Auffassung nach entwürdigende Praxis von Hartz IV zu beenden. "Die Freiheitskomponente beim bedingungslosen Grundeinkommen ist sehr wichtig", sagte der Grünen-Abgeordnete Hans-Christian Ströbele zu Werners Vorschlag. Und der Fraktionsgeschäftsführer von Bündnis 90/Die Grünen, Lukas Beckmann, fügte hinzu: "Eine Idee, die stimmig ist, kann man nicht aufhalten." Der dm-Gründer Werner betonte abschließend: "Einkommen ist ein Bürgerrecht, Vollbeschäftigung eine Illusion. Also müssen wir Arbeit und Einkommen trennen."

Quelle: Pressemitteilung Universität Karlsruhe (TH)


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