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SPD-Generalsekretär offen für schärfere Regeln beim Homeoffice

Archivmeldung vom 12.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Lars Klingbeil (2019)
Lars Klingbeil (2019)

Bild: Eigenes Werk /OTT

SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil ist offen für eine härtere Gangart der Politik bei der Durchsetzung von Arbeit aus dem Homeoffice in der Corona-Pandemie. "Wenn wir das Coronavirus mit dem harten Lockdown im Januar in den Griff kriegen wollen, müssen wir auch die Kontakte in den Büros einschränken. Daran führt kein Weg vorbei", sagte Klingbeil dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Wo Homeoffice möglich sei, müsse es auch stattfinden. "Und zwar ohne, dass der Arbeitgeber einem ein schlechtes Gewissen einredet oder man Angst vor Konsequenzen hat", forderte der SPD-Politiker. Klingbeil übte scharfe Kritik an der Präsenzkultur in vielen Unternehmen und Teilen des öffentlichen Dienstes.

"Ich habe kein Verständnis für dieses Präsenzgehabe in einigen deutschen Chefetagen, obwohl Arbeit von zu Hause ohne Probleme möglich ist. Auch die öffentliche Verwaltung muss hier als Vorbild vorangehen", sagte er. "Wenn die Appelle nicht ausreichen und sich das Virus weiter ausbreitet, kann das am Ende noch härtere Maßnahmen bedeuten", warnte Klingbeil.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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