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SPD-Generalsekretärin will doppelte Staatsbürgerschaft ausweiten

Archivmeldung vom 17.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: RainerSturm / pixelio.de
Bild: RainerSturm / pixelio.de

SPD-Generalsekretärin Katarina Barley will die doppelte Staatsbürgerschaft in der kommenden Legislaturperiode ausweiten. Es gehe um "Millionen Menschen mit ganz unterschiedlichen Wurzeln", sagte sie der "Welt". Wolle man diese "wirklich zwingen, sich für einen Pass zu entscheiden?". Das wäre "das Gegenteil von Integration", so Barley. Union und SPD hatten sich in der Großen Koalition darauf geeinigt, die Optionspflicht lediglich für Kinder von Ausländern abzuschaffen, die hierzulande geboren und aufgewachsen sind.

Die CDU hat sich auf ihrem Parteitag im Dezember jedoch für die Abschaffung der Koalitionsvereinbarung ausgesprochen. Barley machte deutlich, dass Kriegsflüchtlinge in Deutschland auch weiterhin Schutz erhalten werden. Gleichzeitig sprach sich die SPD-Generalsekretärin dafür aus, den Familiennachzug bei Härtefällen zu ermöglichen und damit das Asylpaket II zu korrigieren. "CDU und CSU beklagen sich, es kämen hier nur junge Männer an. Frauen und Kinder aber wollen sie nicht nachholen. Das ist verlogen und hat mit christlichen Werten nichts zu tun."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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