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Gauland unterstützt Pretzell bei Einsatz von Waffen gegen Flüchtlinge

Archivmeldung vom 02.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Alexander Gauland (2014)
Alexander Gauland (2014)

Foto: Christian Jung V
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die AfD-Debatte um einen Waffeneinsatz an den Grenzen zur Abwehr von Flüchtlingen gewinnt an Fahrt. "Ich sehe das ganz genauso. Unsere Grenzen müssen effizient gesichert werden", sagte AfD-Vizevorsitzender Alexander Gauland der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe).

Ausdrücklich schloss er sich damit den Ausführungen des NRW-Landesvorsitzenden Marcus Pretzell an. "Alles andere macht keinen Sinn", betonte Gauland. Pretzell hatte den Einsatz von Schusswaffen zur Abwehr von Flüchtlingen an der Grenze als "Ultima Ratio" bezeichnet und damit Ausführungen bei einem Auftritt in Leverkusen wiederholt. Slowenien und Österreich ließen Zehntausende Menschen unregistriert ins Land hinein. Dies sei zu verhindern, indem man mit einem ersten Schuss in die Luft die Entschlossenheit deutlich mache, hatte Pretzell erläutert.

Gauland: Seehofer ist unfähig, sich in Berlin durchzusetzen

Zum Krisengespräch der Koalition zum Asyl-Chaos erklärt der stellvertretende Vorsitzende der Alternative für Deutschland, Alexander Gauland: "Alles, was vom bayrischen Gebrüll von Ultimaten und Koalitionsaustritt übriggeblieben ist, ist ein nichtssagendes Positionspapier, das keine einzige echte Maßnahme enthält. Seehofer hat weder seine Forderungen durchsetzen können, noch wird er die angekündigten Konsequenzen ziehen.

Ein Sieg für Vizekanzler Gabriel und ein großes Problem für unsere Gesellschaft. Denn das Asyl-Chaos duldet keinen weiteren Aufschub. Kleinkarierte politische Taktiererei und Machtspiele sind das letzte, was wir in dieser hochexplosiven Situation brauchen.

Seehofer hat zum wiederholten Mal bewiesen, dass er unfähig ist, sich in Berlin durchzusetzen und alles mitträgt, was die SPD der Kanzlerin diktiert. Die Sozialdemokraten haben auch ihn fest im Griff. Die CSU hat der Republik spätestens nach Allerheiligen unter Beweis gestellt, dass sie keine wirkliche Alternative zu den anderen Parteien in der Asylkrise darstellt. Da Seehofer augenscheinlich nicht bereit ist, nun die angekündigten Konsequenzen zu ziehen, werden es ihm die Wähler spätestens am Wahltag danken."

Quelle: Rheinische Post / Alternative für Deutschland (ots)

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