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Verbesserte Haftpflicht und Berufsboni: CSU-Fraktion stärkt Hebammen

Archivmeldung vom 04.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Hartmut910 / pixelio.de
Bild: Hartmut910 / pixelio.de

Hebammen und Entbindungspfleger leisten einen unverzichtbaren Beitrag für die medizinische Versorgung von Schwangeren und jungen Familien. Damit auch in Zukunft eine flächendeckende Versorgung mit Hebammen in Bayern gewährleistet ist, hat die CSU-Landtagsfraktion eine Vielzahl von Maßnahmen initiiert und die Verlängerung der Haftpflichtversicherung für Hebammen vorangetrieben.

Ein Versicherungskonsortium um die Versicherungskammer Bayern hat dem Deutschen Hebammenverband jetzt ein Angebot für die Haftpflichtversicherung unterbreitet. Damit kann die Gruppenhaftpflicht für die rund 15.000 Mitglieder bis mindestens 2024 fortgeführt werden. Zudem steigt die maximale Deckungssumme ab Juli 2021 um 25 Prozent. Die Prämien für die Hebammen, die nur in der Vor- und Nachsorge tätig sind, bleiben stabil unter 1000 Euro.

Dazu Bernhard Seidenath, der Vorsitzende des Gesundheitsausschusses im Bayerischen Landtag: "Es ist ein wichtiges Signal, dass jetzt auch die Haftpflichtversicherung bis Juli 2024 gesichert ist, noch dazu zu verbesserten Konditionen. Dies sind zwei wichtige Nachrichten für die Hebammen und vor allem für die jungen Familien in unserem Land. Hebammen leisten vor, während und nach der Geburt Herausragendes, um junge Eltern und ihre Kinder zu unterstützen. Der Freistaat Bayern hat in den vergangenen Jahren bereits sehr viel für die Hebammen getan - mit Boni und einer Niederlassungsprämie sowie verbesserten Rahmenbedingungen in Ausbildung und Beruf."

Seit Herbst 2018 erhalten Hebammen, die in Bayern mindestens vier Geburten pro Jahr betreuen, einen Bonus von 1000 Euro. Mehr als 2600 Anträge sind bisher eingegangen. Mit einer Niederlassungsprämie in Höhe von einmalig 5.000 Euro unterstützt der Freistaat den Einstieg in den Beruf. Seit vergangenem Herbst wurde sie über 250 Mal beantragt.

Zudem hat sich die Landtags-CSU für ein ausreichendes Angebot an Studienplätzen für Hebammen in ganz Bayern eingesetzt. Im Jahr 2019 starteten die ersten beiden Studiengänge für Hebammenkunde an der Katholischen Stiftungshochschule in München und an der Ostbayerischen Technischen Hochschule in Regensburg. In Landshut werden Hebammen akademisch weiterqualifiziert. Weitere Standorte sollen folgen.

Quelle: CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag (ots)

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