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Ex-Justizministerin warnt vor eindimensionaler FDP-Aufstellung

Archivmeldung vom 23.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (2017)
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (2017)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die frühere Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger fordert, die FDP müsse sich inhaltlich und personell breiter aufstellen. "Mich treibt die Sorge um, dass wir zu eindimensional wahrgenommen werden", sagte sie dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Die FDP hat nur dann ihren eigenen Platz im Parteiensystem, wenn sie erkennbar für Wirtschaftsthemen genauso wie für Bürgerrechte steht", fügte die 67-Jährige hinzu. "Auch bei Themen wie dem Klima müssen wir eigene Antworten liefern. Das erwarten die Menschen zu Recht von uns", sagte die FDP-Politikerin. Mit Blick auf Parteichef Christian Lindner sagte Leutheusser-Schnarrenberger: "Ein Vorsitzender kann nicht alles allein." Sie fügte hinzu: "Ich freue mich, dass jetzt auch andere nach vorn drängen und sich mit wachsendem Selbstbewusstsein ihren Weg bahnen: Konstantin Kuhle in Sachen Bürgerrechte und Lukas Köhler in Sachen Klima zum Beispiel." Die frühere Justizministerin sagte: "So werden wir öffentlich breiter wahrgenommen. Das tut der FDP gut." Zur inneren Verfassung der FDP sagte sie, viele merkten jetzt wie anstrengend Opposition sei. "Die Entscheidung, nicht in die Jamaika-Koalition zu gehen, wirkt wie Blei am Fuß. Gestaltet wird eben in der Regierung."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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