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Geywitz will Scholz bei K-Frage Vortritt lassen

Archivmeldung vom 11.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Klara Geywitz (2016)
Klara Geywitz (2016)

Foto: Ralf Roletschek
Lizenz: GFDL 1.2
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Kandidatenduo für den SPD-Vorsitz Olaf Scholz und Klara Geywitz will nach der nächsten Bundestagswahl den Bundeskanzler stellen. "Ich traue Olaf Scholz das Kanzleramt zu, er kann das", sagte Geywitz der "Bild am Sonntag".

"Diese Große Koalition muss die letzte sein", ergänzte die Kandidatin. Damit das aktuelle Regierungsbündnis mit der Union besser funktioniere, forderte Geywitz einen neuen Politikstil und ein Ende der nächtlichen Dauerverhandlungen: "Dieses zähe Ringen über Monate wie bei der Grundrente nervt die Menschen. Die Große Koalition muss schneller werden und Rituale überwinden. Bei Angela Merkel sind Verschleppung von Entscheidungen und Schlafentzug ein Mittel der Politik. Aber es passt nicht mehr in die heutige Zeit, dass fast jeder Koalitionsausschuss bis Sonnenaufgang dauert und die Politiker dann mit sehr kleinen Augen ihre angeblich genialen Kompromisse, die sie nachts um 5 Uhr treffen, verkünden. Das geht besser und gesundheitsschonender."

Scholz ließ offen, ob die derzeitige Koalition bis zum regulären Wahltermin im Herbst 2021 halten wird. Als wichtigstes Projekt für die zweite Hälfte der Regierungszeit nannte er die die Abschaffung der sachgrundlosen Befristung bei Jobs. "Die Chanc e für die SPD, wieder den Kanzler zu stellen, ist da." Er hoffe, dass dies schon nach "der nächsten Bundestagswahl" der Fall sei und verwies auf die Lage in der Union.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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