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Grundsteuerreform mit Augenmaß - Betriebe und Bürger nicht zusätzlich belasten

Archivmeldung vom 01.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Zur Diskussion über die Neugestaltung der Grundsteuer erklären Mittelstandspräsident Mario Ohoven und der Präsident des Eigenheimerverbandes Deutschland, Wolfgang Kuhn: "Das von Bundesfinanzminister Scholz favorisierte werteabhängige Modell ist zu bürokratisch und zu teuer."

Kuhn weiter: "Der Eigenheimerverband Deutschland und der BVMW machen sich gemeinsam für ein werteunabhängiges, physikalisches Modell stark. Dieses ist einfach und unbürokratisch. Wir rufen die Finanzminister der Länder auf, das Flächenmodell als Basis für eine Reform zu nutzen. Ein Kompromiss darf nicht auf den Schultern der Mittelschicht ausgetragen werden. Es ist entscheidend, dass sich die Finanzminister der Länder bei ihrer heutigen Zusammenkunft in die richtige Richtung bewegen, denn weiterhin liegt ein flächenorientiertes sowie ein ertragswertorientiertes Modell auf dem Tisch.

Der Mittelstand appelliert an die Städte und Gemeinden, mit Augenmaß vorzugehen und die Steuerbelastung der Betriebe und Bürger nicht zu erhöhen, um Haushaltslöcher zu stopfen. Keinesfalls dürfen mögliche Einnahmeausfälle durch die Grundsteuerreform mit einer Erhöhung der Gewerbesteuer kompensiert werden. Dies wäre im höchsten Maße mittelstandsfeindlich."

Quelle: BVMW (ots)

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