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Stoppt Gewalt gegen Frauen und Kinder: Kundgebung vor Kanzleramt in Berlin

Archivmeldung vom 23.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Screenshot Youtube Video "Demo Berlin 23 01 2016 Angebliche Vergewaltigung einer 13-Jährigen aus Marzahn"
Bild: Screenshot Youtube Video "Demo Berlin 23 01 2016 Angebliche Vergewaltigung einer 13-Jährigen aus Marzahn"

Vor dem Hintergrund der Silvester-Übergriffe in Köln sowie der Gerüchte über die mutmaßliche Vergewaltigung eines russischstämmigen Mädchens in der deutschen Hauptstadt haben nun am Samstag rund 500 Demonstranten, darunter auch zahlreiche Russen, gegen „sexuelle Übergriffe von Flüchtlingen gegen Frauen und Kinder“ vor dem Kanzleramt protestiert.

Bei der deutschen Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" heißt es dazu: "„Seit dem Fall in der Silvesternacht in Köln sind die Gewalts- bzw. Missbrauchsfälle in vielen Städten in Deutschland, einschließlich der Stadt Berlin, vermehrt aufgetreten. Wenn für Sie das Schicksal unserer Kinder und Frauen nicht gleichgültig ist, bitten wir Sie, uns bei der Demonstration zu unterstützen und gemeinsam eine Protestaktion zu halten! Wir fordern Gerechtigkeit, Einhaltung der Gesetze der Bundesrepublik Deutschland, Schließung von rechtsfreien Räumen und sofortigen Stopp der Gewalt!“, heißt es auf der Facebook-Seite der Protestaktion, die von einem gewissen „Internationalen Konvent der Russlanddeutschen“ organisiert wurde.

Die Demonstranten sprachen von Übergriffen auf junge Frauen durch größere Männergruppen, von denen viele durch Opfer und Zeugen später als  „mit Migrationshintergrund“ beschrieben wurden, in Köln und in anderen Großstädten des Landes in der Silvesternacht. Medienberichten zufolge hat es ähnliche Zwischenfälle in der Silvesternacht in insgesamt zwölf Bundesländern gegeben.

Nach Angaben des Bundeskriminalamts wurden in nordrhein-westfälischen Städten, vor allem Köln, Düsseldorf und Bielefeld, insgesamt 384 sexuelle Übergriffe angezeigt, davon 116 in Kombination mit Diebstählen. In Hamburg seien 195 Fälle angezeigt worden. Einzelfälle soll es auch in Niedersachsen, Brandenburg, Sachsen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland gegeben haben.

Die Demonstranten  bezogen sich zudem auf  eine eine mutmaßliche Entführung und Vergewaltigung eines russischstämmigen Mädchens in Berlin, die Ende vergangener Woche ein starkes Echo ausgelöst hatte — insbesondere weil es ursprünglich hieß, bei den mutmaßlichen Tätern handle es sich um Personen „mit arabischem bzw. nordafrikanischem Äußeren“."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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