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Linssen will Amt bei RAG-Stiftung nicht abgeben

Archivmeldung vom 07.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Die RAG-Stiftung wurde am 26. Juni 2007 als rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts mit einem Stiftungskapital von 2,0 Millionen Euro gegründet, um die Abwicklung des subventionierten deutschen Steinkohlenbergbau zu bewältigen und die weitere Entwicklung des Evonik-Konzerns (Evonik) zu sichern.
Die RAG-Stiftung wurde am 26. Juni 2007 als rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts mit einem Stiftungskapital von 2,0 Millionen Euro gegründet, um die Abwicklung des subventionierten deutschen Steinkohlenbergbau zu bewältigen und die weitere Entwicklung des Evonik-Konzerns (Evonik) zu sichern.

Der wegen eines Auslandskontos unter Druck geratene ehemalige NRW-Finanzminister und CDU-Schatzmeister Helmut Linssen (CDU) will sein Amt als Finanz-Vorstand der Essener RAG-Stiftung behalten. Das erklärte eine Sprecherin der Stiftung auf Anfrage des "Kölner Stadt-Anzeiger".

Linssen ist seit Dezember 2012 Vorstandsmitglied der RAG-Stiftung. Er sitzt im Aufsichtsrat der RAG Aktiengesellschaft und der RAG Deutsche Steinkohle AG.Für seine Ämter erhält er mehrere Hunderttausend Euro im Jahr.

Die RAG-Stiftung soll nach dem Ende des Steinkohlebergbaus in Deutschland ab 2019 die Ewigkeitslasten des Bergbaus finanzieren.

Linssen hatte am Donnerstag seinen Rückzug vom Amt des CDU-Bundesschatzmeisters angekündigt.

Werner Müller: Linssen macht einen guten Job

Der Chef der RAG-Stiftung, Werner Müller, sagt über seinen in Bedrängnis geratenen Finanzchef Helmut Linssen: "Herr Linssen macht einen guten Job und ich arbeite gerne mit ihm zusammen", so Müller im Gespräch mit der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe"). "Zu seinen Familienangelegenheiten kann ich mich nicht äußern." Linssen, der mit einem Konto auf den Bahamas in die Schlagzeilen geraten war, will sein Amt als Bundesschatzmeister der CDU aufgeben. Nun steht die Frage im Raum, ob er Finanzvorstand der Kohle-Stiftung bleiben kann. Im Dezember 2012 hatte er das Amt für fünf Jahre übernommen.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger - Rheinische Post (ots)

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