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Vorwahlumfrage Niedersachsen: CDU und SPD gleichauf in der Sonntagsfrage

Archivmeldung vom 05.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de

Zehn Tage vor den Landtagswahlen in Niedersachsen liegen CDU und SPD Kopf an Kopf. In der Sonntagsfrage kommt die CDU auf 34 Prozent (-1 im Vergleich zur Vorwoche). Die SPD bleibt stabil und erreicht ebenfalls 34 Prozent. Die Grünen kommen auf 8,5 Prozent (-0,5), die FDP auf 8 (+/-0). Die Linke liegt bei 4,5 Prozent (-0,5) und wäre damit nicht im Landtag vertreten. Die AfD erreicht 8 Prozent (+2). Für die Sonntagsfrage im Auftrag der ARD-Tagesthemen hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap von Montag bis Mittwoch dieser Woche 1.002 Wahlberechtigte in Niedersachsen befragt. Bei dieser Umfrage handelt es sich ausdrücklich um keine Prognose, sondern um die politische Stimmung in der laufenden Woche.

Eine Fortführung des bisherigen Regierungsbündnisses von SPD und Grünen wäre mit diesen Zahlen nicht möglich. Neben der Bildung einer großen Koalition wären Dreierbündnisse wie ein Bündnis aus SPD, Grünen und FDP oder ein Bündnis aus CDU, Grünen und FDP möglich.

Könnten die Niedersachsen ihren Ministerpräsidenten direkt wählen, dann würden sich aktuell 45 Prozent für SPD-Amtsinhaber Stephan Weil entscheiden (-3 im Vergleich zur Vorwoche) und 24 Prozent für CDU-Herausforderer Bernd Althusmann (-1).

45 Prozent der Befragten (-8 im Vergleich zur Vorwoche) wollen, dass die nächste Landesregierung wieder von der SPD geführt wird; 37 Prozent (-1) wollen, dass die nächste Landesregierung CDU-geführt ist.

Von verschiedenen Themen ist die Schul- und Bildungspolitik für 56 Prozent der Befragten in Niedersachsen sehr wichtig für die Wahlentscheidung. Wie Ungerechtigkeit in der Gesellschaft verringert wird, ist für 43 Prozent der Befragten sehr wichtig für die Wahlentscheidung und für 42 Prozent ist es sehr wichtig, wie die Polizei für Sicherheit sorgt. Nur für 19 Prozent der Befragten ist es sehr wichtig für ihre Wahlentscheidung in Niedersachsen, wie die Bundestagswahl ausgegangen ist.

Befragungsdaten

- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren - Fallzahl: 1.002 Befragte - Erhebungszeitraum: 02.10.2016 bis 04.10.2017 - Erhebungsverfahren: Telefoninterviews (CATI) - Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Dual Frame - Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte

Quelle: ARD Das Erste (ots)

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