Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Geißler: CDU nicht zur "aufgeblasenen FDP" machen

Geißler: CDU nicht zur "aufgeblasenen FDP" machen

Archivmeldung vom 12.08.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.08.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

In der Richtungsdebatte der CDU hat der frühere Generalsekretär Heiner Geißler den Wirtschaftsflügel seiner Partei davor gewarnt, aus der CDU eine "aufgeblasene FDP" zu machen. Wer diesen Versuch unternehme, müsse sich fragen lassen, ob er "noch auf dem Boden des Grundsatzprogramms" stehe, sagte Geißler im Interview der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).

"Die CDU muss klar erkennen - Angela Merkel hat es offenbar getan -, dass der einseitig wirtschaftsliberale Kurs der Grund war, dass die CDU die schlimmste Wahlniederlage seit 1949 erlitten hat", erklärte der einstige Vordenker der Partei. CDU-Vize-Parteichef Jürgen Rüttgers habe Recht mit seiner Aufforderung, das Soziale stärker zu gewichten. Wer Abbau von Arbeitnehmerrechten oder Lohndumping zum Kern der Politik erkläre, müsse "sich nicht wundern, wenn ihm die Leute davonlaufen". Die CDU müsse vielmehr eine geistige Auseinandersetzung beginnen über eine internationale sozial-ökologische Marktwirtschaft, die "den Menschen wieder eine Perspektive gibt". Geißler: "Wir brauchen eine Reform der gesamten globalen Wirtschaftspolitik."

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte wiesel in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige