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SPD-Generalsekretärin wirft Union Blockade bei Begrenzung von Angestelltengehältern vor

Archivmeldung vom 22.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Investition & Koffer voller Geld
Investition & Koffer voller Geld

Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

SPD-Generalsekretärin Katarina Barley hat CDU und CSU aufgefordert, ihre "ideologische Blockade" bei der Begrenzung von Angestelltengehältern (Managergehältern) aufzugeben. "Die Union muss sich endlich an dieses Thema herantrauen", forderte Barley im Gespräch mit der Neuen Osnabrücker Zeitung". Die SPD habe ein Gesetz vorgelegt, mit dem Gehaltsexesse beendet würden. Laut Barley sind die Vergütungen und Boni für Führungspersonal in den letzten Jahrzehnten "vollkommen aus dem Ruder gelaufen".

Jetzt zeige sich, ob der Druck aus der Bevölkerung auf die Union inzwischen größer sei, als der von einflussreichen Wirtschaftsverbänden. "Wenn ein Manager das hundertfache von einem einfachen Arbeitnehmer verdient, dann kann man das niemandem erklären", betonte die SPD -Generalsekretärin.

Nach dem Gesetzentwurf der SPD-Bundestagsfraktion soll bei Aktiengesellschaften die steuerliche Absetzbarkeit bei variablen Gehaltsbestandteilen auf jeweils 500 000 Euro begrenzt werden. Zudem soll der Aufsichtsrat eine "Höchstgrenze" für das Verhältnis zwischen Gesamtvergütung der einzelnen Vorstandsmitglieder und dem durchschnittlichen Einkommen eines Arbeitnehmers im Unternehmen festlegen. Bei Managementfehlern, die SPD spricht von "Schlechtleistung", soll der Aufsichtsrat Boni kürzen können.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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