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Bauministerium hinkt bei Wohnungsbauprogramm hinterher

Archivmeldung vom 25.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Massenmenschenhaltung in der Dr.-Wilhelm-Külz-Straße in Hoyerswerda, Plattenbau und Sozialwohnungen (Symbolbild)
Massenmenschenhaltung in der Dr.-Wilhelm-Külz-Straße in Hoyerswerda, Plattenbau und Sozialwohnungen (Symbolbild)

Foto: Doris Antony
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Wohnungsbauprogramm der Bundesregierung steckt offenbar noch immer in einer frühen Orientierungsphase fest und der Zeitplan kommt bereits durcheinander. Erst am 27. April sollen die Mitglieder des von Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) angekündigten "Bündnis bezahlbarer Wohnraum" auf dem Berliner Euref-Campus zusammenkommen. Das geht aus dem Einladungsschreiben an die Teilnehmer hervor, über das das "Handelsblatt" berichtet.

"Bringen Sie bitte Ihre Erfahrungen und Beiträge ziel- und umsetzungsorientiert für mehr bezahlbaren Wohnraum ein", heißt es hoffnungsvoll in dem Schreiben. "Nur wenn alle mitziehen und in ihren Verantwortungsbereichen auf mehr bezahlbaren Wohnungsbau hinwirken, können wir gemeinsam erfolgreich sein." Nach ihrem Amtsantritt hatte die Bundesbauministerin erklärt, das Bündnis solle bereits im März erstmals zusammenkommen.

Die Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP hat sich vorgenommen, dass 400.000 Wohnungen pro Jahr gebaut werden, davon 100.000 sogenannte "bezahlbare", öffentlich geförderte Sozialwohnungen. "Es gilt, alle Kräfte zu bündeln, um dieses Ziel zu erreichen", heißt es nun in Geywitz` Einladungsschreiben. Den Vorsitz der Spitzenrunde will die Ministerin selbst übernehmen. Insgesamt soll es 35 ständige Bündnismitglieder aus den Ländern, den kommunalen Spitzenverbänden, den Branchenverbänden und der Zivilgesellschaft sowie weitere zwölf beratende Mitglieder als Experten aus dem Parlament und anderen Institutionen wie der KfW und der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) geben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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