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Schulz: Von der Leyens Umgang mit der Bundeswehr ist "skandalös"

Archivmeldung vom 19.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ursula von der Leyen mit Bundeswehrsoldaten (2014)
Ursula von der Leyen mit Bundeswehrsoldaten (2014)

Foto: Dirk Vorderstraße
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat es als "skandalös" bezeichnet, wie Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) mit der Bundeswehr umgehe. Es zeuge von "Geschichtsvergessenheit", wenn in einer Bundeswehruniversität ein Bild von Altkanzler Helmut Schmidt abgehängt werden müsse, weil er die Uniform der Wehrmacht trage, sagte Schulz der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

"Es gab auch einen anderen Soldaten in Wehrmachtsuniform, der hieß Stauffenberg", sagte Schulz und fügte hinzu: "Was zur Zeit in der Bundeswehr abläuft, dafür habe ich keine Worte." Schulz bezeichnete die Geschichte der Bundeswehr als "Erfolgsgeschichte".

Es sei deshalb unangebracht, die Bundeswehr unter "Generalverdacht" zu stellen: "Eine Armee, die in der Tradition des Staatsbürgers in Uniform steht und diese Tradition selbst geschaffen hat, einem solchen Generalverdacht auszusetzen, ist skandalös." Skandalös seien auch die rechtsextremistischen Umtriebe. Dazu sage von der Leyen aber nur, sie habe damit nichts zu tun. Die Soldatinnen und Soldaten wollten, dass die Verteidigungsministerin endlich aufhöre, als "Selbstverteidigungsministerin" aufzutreten, so Schulz.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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