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Ostdeutsche Regierungschefs gegen Kretschmann-Plan zu Flüchtlingen

Archivmeldung vom 04.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Asylbewerberheim Bild:  flickrview -  Marcus Sümnick   - CC BY-SA 2.0
Asylbewerberheim Bild: flickrview - Marcus Sümnick - CC BY-SA 2.0

Mehrere ostdeutsche Ministerpräsidenten haben den Vorschlag von Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann zurückgewiesen, gegen Bezahlung zusätzlich Flüchtlinge aufzunehmen. "Bild" sagte Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD): "Das geht so nicht. Alle Länder müssen mehr Flüchtlinge aufnehmen, als vorherzusehen war. Das stellt auch die ostdeutschen Länder vor große Herausforderungen."

Und auch Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke erklärte Kretschmanns Vorschläge für "unrealistisch". Es mute eigentümlich an, wenn gerade ein grüner Politiker Flüchtlinge als Handelsware etikettiere, sagte Woidke gegenüber "Bild". "Einerseits sind auch in Brandenburg die Kommunen an der Grenze ihrer Aufnahmefähigkeit angelangt. Die große Hilfsbereitschaft und die Willkommenskultur in den Brandenburger Kommunen sind dabei ungemein wertvoll. Es gilt, dieses Engagement zu erhalten und die Menschen in den aufnehmenden Orten nicht mit unrealistischen Vorschlägen zu demotivieren", sagte Woidke.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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