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Grüne fordern deutsche Autokonzerne auf, "reinen Tisch" zu machen

Archivmeldung vom 25.09.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.09.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Anton (Toni) Hofreiter Bild: Stefan Kaminski / toni-hofreiter.de
Dr. Anton (Toni) Hofreiter Bild: Stefan Kaminski / toni-hofreiter.de

Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter hat nach Ausweitung des amerikanischen VW-Skandals den Verband der Automobilindustrie (VDA) zu einer "Transparenzoffensive" aufgefordert. Die deutschen Autokonzerne müssten dringend sämtliche Informationen zum Stickoxidausstoß der im Inland gebauten Diesel-Modelle offenlegen, heißt es in einem Brief Hofreiters an VDA-Präsident Matthias Wissmann, aus dem die "Neue Osnabrücker Zeitung" zitiert.

Die Menschen wollten nicht betrogen werden, sie wollten sparsame Autos, mit wenig Schadstoffen und wenig Verbrauch, heißt es in dem Schreiben, das der Zeitung vorliegt. Seit der Aufdeckung "systematischer Manipulationen durch den VW-Konzern" seien die Autofahrer verunsichert, ob die gesetzlichen Grenzwerte ihrer PKW eingehalten würden und ob sie sich auf die Angaben der Hersteller verlassen könnten. "Jetzt ist es an der Zeit, dass die Hersteller mit einer Selbsterklärung reinen Tisch machen und ehrliche Testergebnisse für die Zukunft vorlegen", betont Hofreiter in dem Brief. Der Grünen-Politiker forderte Wissmann auf, schnell zu handeln. Als Chef des Verbands der Automobilindustrie stehe der frühere Verkehrsminister in der Verantwortung.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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