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Grüne kritisieren fehlende Erkenntnisse der Regierung über Bitcoin-Energieverbrauch

Archivmeldung vom 12.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Debattenkultur im Bundestag (Symbolbild)
Debattenkultur im Bundestag (Symbolbild)

Bild: Rob hyrons, fotolia / Eigenes Werk

Die Bundesregierung will die Kryptowährung Bitcoin zwar in der nächsten Woche zum Thema der G20-Finanzministerkonferenz machen, hat aber selbst keinerlei Erkenntnisse über den Umfang und die Folgen von Bitcoin in Deutschland. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen hervor, wie die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" berichtet.

Nach Angaben der Regierung sei im Auftrag des Wirtschaftsministeriums der Stromverbrauch deutscher Rechenzentren mit 6,5 Terrawattstunden ermittelt worden, es lasse sich daraus der Anteil des Handels mit Kryptowährungen jedoch nicht ermitteln. Grünen-Fraktionsvize Oliver Krischer kritisierte, dass die Regierung "noch nie etwas vom gigantischen Energieverbrauch beim Mining der Bitcoins gehört zu haben scheint". Er riet der künftigen Digital-Staatsministerin Dorothee Bär, "für die Mitglieder der Bundesregierung mal ein paar Flugtaxis zu bestellen und ins Ausland zu einer Fortbildung zu fliegen".

Quelle: Rheinische Post (ots)

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