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Kretschmer fordert Aufarbeitung des Wahlkampfs der Union

Archivmeldung vom 08.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Michael Kretschmer (2019)
Michael Kretschmer (2019)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Angesichts der schwachen Umfragewerte der Union hat Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) eine Aufarbeitung des Wahlkampfes angemahnt. "Wir haben Fehler gemacht", sagte er dem "Handelsblatt". Darüber werde man nach dem 26. September reden und "auch Konsequenzen ziehen, das ist gar keine Frage".

Zunächst muss es aber aus Sicht des CDU-Präsidiumsmitgliedes um den Endspurt im Wahlkampf gehen. "Wir müssen die letzten drei Wochen vor der Wahl dazu nutzen, die Unterschiede zwischen einem linken und einem bürgerlichen Bündnis herauszustellen", so Kretschmer "Wollen wir Steuern erhöhen oder senken? Wollen wir große Herausforderungen wie die Energiewende mit staatlichen Verboten oder mit Wettbewerb und Innovationen bewältigen? Wollen wir uns mit Gendersternchen nerven oder mutig die großen Herausforderungen angehen?"

Kretschmer kämpft nicht nur gegen den schlechten Bundestrend der Union, sondern auch gegen eine starke AfD im Osten. Sie dürfte bei der Bundestagswahl viele Direktmandate gewinnen. "Es ist Fakt, dass bei der Wahl dieser Kandidaten am Schluss der Ansprechpartner vor Ort fehlt, der etwas bewegen kann." Die Situation sei "wirklich gefährlich". Die Union habe eine "gutes Angebot". Es gehe darum, den Menschen wieder mehr Freiräume zu geben, "statt immer mehr zu regulieren", sagte der CDU-Politiker. "Wir stehen für eine freiheitliche bürgerliche Politik." Der Plan der Union laute: "Uns Spielräume erarbeiten, die wir dann für Steuersenkungen nutzen." Zunächst gehe es jetzt aber um den Verzicht auf neue Belastungen. "Gleichzeitig müssen wir kräftig investieren."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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