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Berlin: Kreuzberger Bürgermeisterin für mehr Polizei gegen Drogendealer

Archivmeldung vom 09.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die Bürgermeisterin des Berliner Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg, Monika Herrmann, hat sich für mehr Polizeipräsenz in ihrem Stadtteil ausgesprochen. Eine Reaktion auf die zunehmende Zahl an Drogenhändlern und gewaltsamen Übergriffen auf der Feiermeile an der Warschauer Brücke könnten nur "mehr Polizeipräsenz und Sichtbarkeit, in Uniform, zudem mobile Polizeiwachen" sein, sagte die Grünen-Politikerin "Zeit-Online".

Sie verwies darauf, dass ihr Stadtteil ein "Seismograf" für Probleme sei, die auch andere Bezirke der wachsenden Hauptstadt erleben werden. Zum Beispiel die steigende Zahl an Drogendealern: "Wenn wir ehrlich sind, können wir nicht sagen: Das schaffen wir ab, und zwar in einem halben Jahr. Hier existiert knallharte mafiöse Kriminalität", so Herrmann.

Sozialarbeiter und Ordnungsamt könnten nicht viel ausrichten: "Da braucht es eine groß angelegte Strategie." Insgesamt müsse Berlin als wachsende Metropole künftig gemeinsamer denken. "Auch die Auseinandersetzung mit dem Tourismus wird bald andere Stadtteile erreichen", so die Bezirksbürgermeisterin. In ihrer eigenen Partei fühlt sich die bekennende Linke nach wie vor heimisch, auch wenn sie den Kurs von Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann in der Flüchtlingspolitik nicht teile: "Der würde in Kreuzberg keinen Fuß auf die Erde kriegen genauso wie eine Monika Herrmann in Stuttgart keinen Erfolg hätte.

Auch bei den Grünen funktionieren nicht alle Erfolgsmodelle überall." Das solle die Partei beachten, wenn sie nun ihren Bundestagswahlkampf plant. Herrmann gegenüber "Zeit Online": "Ich würde mir wünschen, der linke Flügel der Bundespartei wäre ein wenig lauter, als er es im Moment ist."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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