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Grüne kritisieren EU-Parlamentspräsident nach Zuckerberg-Befragung

Archivmeldung vom 23.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ska Keller (2013)
Ska Keller (2013)

Foto: EQUO
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach der Befragung von Facebook-Chef Mark Zuckerberg zu dem millionenfachen Datenmissbrauch haben die Grünen im Europa-Parlament Parlamentspräsident Antonio Tajani scharf kritisiert. Vor allem das Format der Anhörung habe dazu beigetragen, dass Zuckerbergs Aussagen so unergiebig gewesen seien, sagte Fraktionschefin Ska Keller am Mittwoch im RBB-Inforadio.

Tajani sei mitverantwortlich für das Format. Auf Nachfrage, warum Zuckerberg nur diesem Format der Befragung zugestimmt habe, habe "der Präsident des Parlaments interveniert und gesagt (...) man habe ja Zuckerberg nur zu diesem Format eingeladen." Das finde sie "sehr schockierend", so Keller. Es habe "eine klare Abmachung zwischen den Fraktions-Vorsitzenden" gegeben, dass man Zuckerberg vor allem in einem Ausschuss haben wolle. "Wir wollten ein ordentliches Ausschuss-Hearing organisieren. Und unser Eindruck war (...), dass die Absage von Zuckerberg selbst kam", so Keller. "Wenn das jetzt anders war, und so klang es, werden wir dem (...) hinterhergehen." Die Grünen-Politikerin warf Tajani vor, dadurch "den Wunsch der Mehrheit der Fraktionsvorsitzenden ignoriert" zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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