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Junge-Union-Chef gegen neue Gruppierungen in der CDU

Archivmeldung vom 22.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Paul Ziemiak (2017)
Paul Ziemiak (2017)

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Bundesvorsitzende der Jungen Union, Paul Ziemiak, hat den Beschluss der CDU-Spitze, keine neue Gruppierungen als offizielle Parteiorganisationen anzuerkennen, begrüßt. "Wir wollen eine Union sein aller politischen Strömungen in einem Land, in einer Gesellschaft, und nicht innerhalb der Partei einzelne politische Strömungen organisieren", sagte Ziemiak am Mittwoch dem Deutschlandfunk.

In der Jungen Union gebe es diese Bewegung nicht, schließlich sei diese "eine Repräsentanz von jungen Menschen in diesem Land, egal ob sie eher liberal oder eher konservativ sind". Es seien alle Meinungen in der Union vertreten. Unterschiedliche politische Strömungen innerhalb der Partei zu organisieren bringe nichts, man müsse debattieren und andere versuchen zu überzeugen. Trotz der Absage der CDU für die Strömungen sei ein notwendiger Ruck durch die Partei gegangen, da sich jetzt wieder die Möglichkeit biete, "miteinander ins Gespräch zu kommen, über das Grundsatzprogramm zu sprechen".

Die Partei habe sich verändert, "weil sich auch die Gesellschaft verändert hat", aber man bleibe bei den drei Wurzeln, also dem Liberalen, dem Christlich-Sozialen und dem Konservativen, und das müsse jetzt nur ganz konkret auch mit Leben gefüllt werden und die Partei in die nächsten Jahre führen. Eine klare Absage erteilte Ziemiak einer möglichen Zusammenarbeit mit den Linken oder der AfD. "Es geht hier um Grundsätze der Union, und da kann es eine solche Zusammenarbeit überhaupt nicht geben", so der CDU-Politiker.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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