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Gewerkschaft kritisiert Neuorganisation der Polizei-Spezialkräfte

Archivmeldung vom 08.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: www.einstellungstest-polizei-zoll.de / pixelio.de
Bild: www.einstellungstest-polizei-zoll.de / pixelio.de

Die Neuorganisation der Spezialkräfte der Bundespolizei steht nach Ansicht der Gewerkschaft der Polizei (GdP) auf "tönernen Füßen". GdP-Vizechef Jörg Radek kritisierte gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe, Innenminister Thomas de Maizière (CDU) habe vergessen, im Bundeshaushalt Geld für die Ausstattung und sogar die Miete dieser neuen Stabsbehörde zu fordern.

"Die neue Direktion ist über das Knie gebrochen und wird wohl über Jahre unfertig und im Aufbau bleiben", warnte Radek. Innerhalb der Führungskräfte der Bundespolizei gebe es deshalb "erhebliche Irritationen".

Radek gab außerdem zu bedenken, dass bei Terrorangriffen zunächst die Polizeien der Ländern zuständig seien. Eine korrekte Rechtsgrundlage fehlt bisher.

De Maizière will heute in Berlin die neu gegründete Direktion 11 "Spezialkräfte" der Bundespolizei vorstellen. Dort sollen die Spezialkräfte der GSG 9, der Fliegerstaffel, Schutzaufgaben Ausland, besondere Schutzaufgaben Luftverkehr sowie die Einsatz- und Ermittlungsunterstützung zusammengefasst werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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