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Umfrage: Hohe Zustimmung für Rüttgers-Vorschlag - SPD fällt wieder in der Wählergunst

Archivmeldung vom 29.04.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.04.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Vorschlag des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers (CDU), die Renten für Geringverdiener anzuheben, findet in der Bevölkerung immer mehr Zustimmung. Nach einer Umfrage für das Hamburger Magazin stern unterstützen 89 Prozent der Bürger den Vorstoß.

Beifall findet Rüttgers dabei quer durch alle politischen Lager und Altersgruppen. Nur acht Prozent der Bürger lehnen den Vorschlag ab. Im Vergleich zu einer Umfrage in der vergangenen Woche ist die Zustimmung damit um 10 Punkte gestiegen. Rüttgers hatte angeregt, dass Arbeitnehmer mit geringem Einkommen, die lange Jahre in die Rentenkasse eingezahlt haben, auf jeden Fall eine Rente oberhalb des Existenzminimums beziehen sollten.

Auf die politische Stimmung in Deutschland hat sich der Rüttgers-Vorstoß kaum ausgewirkt. In der wöchentlichen Politumfrage im  Auftrag des Hamburger Magazins stern sowie des Fernsehsenders RTL liegt die Union wie in der Vorwoche mit 38 Prozent weit vorn. Die SPD fiel um 1 Punkt auf 23 Prozent. Die Grünen gewannen 1 Punkt und stiegen auf 10 Prozent. Die Werte für FDP und Linke änderten sich nicht: Die Liberalen kommen erneut auf 10 Prozent, die Linkspartei verteidigt ihr Jahreshoch von 14 Prozent. Für "sonstige Parteien" würden sich 5 Prozent der Wähler entscheiden (+/-0).

Wie in der Woche zuvor liegen SPD, Grüne und Linkspartei mit zusammen 47 Prozent weiter nur knapp hinter Union und FDP, die gemeinsam 48 Prozent erhalten.

Datenbasis für Rüttgers-Debatte: 1000 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger am 24. und 25. April 2008. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte. Auftraggeber: stern. Datenbasis für Parteipräferenz: 2503 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger vom 21. bis 25. April 2008. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte, Auftraggeber: stern und RTL. Quelle jeweils: Forsa-Institut, Berlin.

Quelle: stern

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