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Ex-Bundeswehr-Generalinspekteur Kujat kritisiert de Maizières Krisenmanagement

Archivmeldung vom 20.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Euro Hawk
Euro Hawk

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr, Harald Kujat, hat das Krisenmanagement von Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) in der Drohnenaffäre kritisiert, sieht aber keinen Grund für einen Rücktritt. "Dass das Krisenmanagement nicht glücklich war, das ist doch klar", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Wir leben in einer offenen Gesellschaft. Und man gewinnt die Öffentlichkeit nur, wenn man die Fakten von Anfang an auf den Tisch legt." Das habe de Maizière offensichtlich nicht getan.

Kujat fügte allerdings hinzu: "De Maizière wird nicht zurück treten. Und er muss auch nicht zurück treten - ganz egal, wie dieser Untersuchungsausschuss ausgeht." Für den Ex-Generalinspekteur "ist die Frage, wer wann was gewusst hat, ein Randaspekt". Problematischer sei, dass durch die Entscheidung des Ministers für einen Verzicht auf den Euro Hawk eine "Fähigkeitslücke ad Infinitum" entstanden sei. "Das kann das Parlament nicht akzeptieren." Der Anfang des Projekts fällt in Kujats Amtszeit.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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