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Deutsche Wirtschaft begrüßt Arbeitsminister Heils Fachkräftepläne

Archivmeldung vom 26.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Einwanderer aus Nordafrika (Symbolbild)
Einwanderer aus Nordafrika (Symbolbild)

Foto: Vito Manzari - FlickreviewR
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die deutsche Wirtschaft begrüßt die Pläne von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD), die Einreise qualifizierter ausländischer Fachkräfte zu erleichtern. "Das bestehende Zuwanderungsrecht muss endlich transparenter, praxisnäher und einfacher gestaltet werden", sagte der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, Ingo Kramer, dem "Handelsblatt".

"Fachkräfteengpässe sind für mehr als 60 Prozent der deutschen Unternehmen ein erheblicher Risikofaktor für die Geschäftsentwicklung", sagte der Vizehauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), Volker Treier. Vor allem für Ausländer mit beruflicher Ausbildung sollte die Zuwanderung erleichtert werden. Heil hatte im "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe) für den Herbst Eckpunkte für das geplante Fachkräftezuwanderungsgesetz angekündigt. Unter anderem plant er, dass Ausländer mit Deutschkenntnissen auch ohne konkrete Arbeitsplatzzusage ein halbes Jahr lang nach Deutschland kommen dürfen, um Berufsabschlüsse anerkennen zu lassen und einen Job zu suchen. Kramer fordert, mit dem Gesetz dann auch die Vorrangprüfung für Auszubildende abzuschaffen.

"Jungen Menschen sollte nicht nur der akademische Weg in Deutschland offenstehen, sondern auch der Weg hin zu einem Ausbildungsplatz", sagte er. Bisher muss die Bundesagentur für Arbeit (BA) zustimmen, bevor ein Jugendlicher aus einem Land außerhalb der EU eine Aufenthaltserlaubnis für eine Ausbildung bekommt. Und das, obwohl nach der jüngsten DIHK-Ausbildungsumfrage im vergangenen Jahr gut jeder dritte Betrieb nicht alle angebotenen Lehrstellen besetzen konnte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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