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Auch Spitzen von CDU und CSU kritisieren Kemmerich-Wahl deutlich

Archivmeldung vom 05.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Debattenkultur im Bundestag (Symbolbild)
Debattenkultur im Bundestag (Symbolbild)

Bild: Rob hyrons, fotolia / Eigenes Werk

CDU und CSU haben nach einer mehrere Stunden andauernden Sprachlosigkeit die überraschende Wahl von Thüringens FDP-Chef Thomas Kemmerich mit AfD-Stimmen schließlich doch deutlich kritisiert. Thüringens FDP lasse sich auf ein "hochriskantes und inakzeptables Abenteuer" sein, sagte CSU-Chef Markus Söder.

"Wir lehnen ein solches Verfahren ab." Thüringen sei nun nicht regierungsfähiger geworden, Neuwahlen wären das beste. "Dieser ganze Tag nützt nur der AfD", sagte Söder. Für die CDU sprach Generalsekretär Paul Ziemiak von einem "schwarzen Tag für Thüringen". Die FDP habe "mit dem Feuer gespielt" und das ganze Land "politisch in Brand gesetzt". Es sei schlimm, dass auch Abgeordnete der Thüringen-CDU billigend in Kauf genommen hätten, dass ein neuer Ministerpräsident "auch mit den Stimmen von Nazis wie Herrn Höcke und anderen der AfD-Fraktion" gewählt werden konnte. Auch Ziemiak forderte Neuwahlen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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