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25 Jahre Mauerfall: Merkel würdigt DDR-Bürgerrechtsbewegung

Archivmeldung vom 01.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Angela Merkel im September 2014
Angela Merkel im September 2014

Foto: Michael Thaidigsmann
Lizenz: CC-BY-SA-4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat im Rückblick auf die Friedliche Revolution und den Mauerfall vor 25 Jahren die Bedeutung der Bürgerrechtsbewegung in der DDR gewürdigt. Die Bürgerrechtler hätten Mut bewiesen und auch anderen Menschen Mut gemacht, so Merkel in ihrem neuen Video-Podcast. "Und deshalb müssen wir ihnen ein sehr herzliches Dankeschön sagen. Sie waren im Grunde die Ermutiger für die vielen Hunderttausend und Millionen, die sich dann angeschlossen haben - zum Beispiel bei den friedlichen Montagsdemonstrationen."

Willy Brandt habe mit dem Satz "jetzt wächst zusammen, was zusammengehört" recht gehabt, so die Bundeskanzlerin weiter. Sie erinnert an die Verwandtschafts- und Freundschaftsbeziehungen, "die über die vier Jahrzehnte der Teilung nicht richtig gelebt werden konnten". In dieser Zeit habe sich allerdings auch mancher Unterschied ausgeprägt - "natürlich auch durch das völlig unterschiedliche System, das in der DDR unter der Diktatur einer Partei geherrscht hat". Deshalb gebe es auch heute noch strukturelle Unterschiede, etwa in Bezug auf die Arbeitslosigkeit. "Dennoch kann man sagen: Die junge Generation ist heute zusammengewachsen", sagte Merkel. Die neuen Länder hätten "durch unglaubliche Hilfe aus den alten Bundesländern" aufholen können. "Wir haben heute die blühenden Landschaften, von denen Helmut Kohl damals gesprochen hat." Der Abwanderungstrend sei gestoppt. Viele Menschen kämen aus den alten Bundesländern sogar wieder zurück. In Sachsen etwa seien im letzten Jahr mehr Menschen aus dem Westen zugezogen als umgekehrt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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