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Grunderwerbssteuer-Freibetrag entlastet um bis zu 6,2 Milliarden Euro

Archivmeldung vom 10.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die Immoblienbewertung als Grundlage der Grundsteuer? Das kann teuer werden...(Symbolbild)
Die Immoblienbewertung als Grundlage der Grundsteuer? Das kann teuer werden...(Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Die Einführung eines Freibetrags bei der Grunderwerbssteuer könnte Immobilienkäufer um mehrere Milliarden Euro im Jahr entlasten. Das berichtet der Focus unter Berufung auf Berechnungen des Bundesfinanzministeriums.

Danach würde ein pauschaler Freibetrag von 100.000 Euro für die erste selbstgenutzte Immobilie zu Mindereinnahmen bei den Bundesländern von drei Milliarden Euro im Jahr führen, zitiert der Focus aus einem Schreiben der Parlamentarischen Staatssekretärin Sarah Ryglewski an den FDP-Bundestagsabgeordneten Florian Toncar.

Bei einem Freibetrag von 250.000 Euro lägen die Mindereinnahmen bei 5,5 Milliarden Euro, bei 500.000 Euro Freibetrag wären es 6,2 Milliarden Euro. Union und SPD hatten im Koalitionsvertrag vereinbart, Familien beim erstmaligen Immobilienkauf zu fördern und wollten die Einführung eines Freibetrags prüfen. Laut Ryglewski sind "die Prüfung und die Meinungsbildung innerhalb der Bundesregierung noch nicht abgeschlossen". Toncar sagte dem Focus, die Bundesregierung müsse Freibeträge schnell einführen. Sie würde damit mehr Menschen Wohneigentum ermöglichen und zugleich die Konjunktur fördern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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