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Forsa-Umfrage: Mehrheit lehnt EU-Türkei-Abkommen ab

Archivmeldung vom 23.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Martin Schulz, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Martin Schulz, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die Mehrheit der Bundesbürger sieht das Flüchtlingsabkommen zwischen der EU und der Türkei kritisch. Nach einer repräsentativen Forsa-Umfrage für das "Handelsblatt" lehnen 59 Prozent der Befragten den Deal mit der Türkei ab, nur 31 Prozent finden ihn richtig. Besonders groß ist die Ablehnung mit 70 Prozent bei CSU-Anhängern.

Das umstrittene Abkommen sieht vor, dass sich die Türkei zur Rücknahme von Migranten aus Griechenland verpflichtet. Im Gegenzug erhält die Türkei finanzielle Hilfe der EU-Länder und eine vorzeitige Aufhebung der Visumspflicht.

Die Bewältigung der Flüchtlingsfrage wird mehr und mehr zur Schicksalsfrage für Merkel. Schon jetzt wünschen sich der Umfrage zufolge nur noch 44 Prozent der Bürger, dass Angela Merkel nach 2017 Kanzlerin bleibt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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