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Hendricks fordert Länder auf, mehr Sozialwohnungen für Flüchtlinge zu bauen

Archivmeldung vom 01.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Barbara Hendricks (2013)
Barbara Hendricks (2013)

Foto: Martin Rulsch
Lizenz: CC-BY-SA-4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Bundesregierung drängt die Länder, wegen der hohen Flüchtlingszahlen den sozialen Wohnungsbau anzukurbeln. "Um bezahlbare Wohnungen zu schaffen und Flüchtlinge menschenwürdig unterzubringen, stehen uns bewährte Programme zur Verfügung. Eine besondere Rolle spielt hierbei der soziale Wohnungsbau", sagte Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD) der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Diesen müssen und wollen wir stärken", sagte Hendricks.

Der Bund stelle den Ländern pro Jahr 518 Millionen Euro für neue Sozialwohnungen zur Verfügung. Die Zweckgebundenheit dieser Mittel sei auf Druck der Länder seit 2007 entfallen. Doch im Rahmen des Bündnisses für bezahlbares Wohnen und Bauen "arbeiten wir mit den Ländern darauf hin, dass alle Länder diese Mittel zweckgebunden in den sozialen Wohnungsbau investieren", sagte Hendricks. Auch Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebunds, forderte mehr Sozialwohnungen, um Flüchtlinge unterbringen zu können. "Jedes Jahr brauchen wir im Moment neue bezahlbare Wohnungen im Umfang einer Großstadt", sagte Landsberg der Zeitung. "Die Länder müssen die Förderung des Bundes im vollen Umfang in den sozialen Wohnungsbau stecken und nicht Teile davon in ihre eigenen Haushalte", so Landsberg.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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