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SPD-Fraktionschef will Multi-Millionäre bei der Erbschaftssteuer stärker heranziehen

Archivmeldung vom 17.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Geldberg, Euro
Geldberg, Euro

Bild: Eigenes Werk / OTT

SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann hat sich dafür ausgesprochen, Multimillionäre oder Milliardäre bei der Erbschaftsteuer stärker heranzuziehen. "Jede Generation muss zumindest einen Teil ihres Wohlstandes selbst erarbeiten", sagte Oppermann im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung". "Natürlich müssen die ganz großen Vermögen stärker zur Finanzierung des Gemeinwesens beitragen", betonte der SPD-Politiker. Aber die Vermögensteuer halte er "für den falschen Weg, weil diese Substanzbesteuerung das Eigenkapital von Unternehmen jedes Jahr schmälern würde".

Oppermann nannte es allerdings "nicht gerecht", wenn Multimillionäre oder Milliardäre bei der Erbschaftsteuer geschont würden. Dies sei " auch ordnungspolitisch falsch, weil neues Wachstum nicht durch Erbschaften entsteht, sondern durch Innovation und Investition".

Die SPD stellt ihr Steuerkonzept für den Bundestagswahlkampf in der nächsten Woche vor. Bei CDU und CSU sieht Oppermann "inhaltlich gähnende Leere", wenn es um Konzepte für Steuern, Renten und Bildung gehe. "Wer die Union wählt, bekommt die Katze im Sack", erklärte der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) nannte er "eine Meisterin des ideenlosen Verwaltens".

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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