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Schleswig-Holsteins Umweltminister: CO2-Bepreisung wird kommen

Archivmeldung vom 11.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Klimawandel und Gewichtung von CO2 (Symbolbild)
Klimawandel und Gewichtung von CO2 (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Jan Philipp Albrecht (Grüne), Umweltminister in der Kieler Jamaika-Koalition, fordert ein "Preisschild" für CO2. Albrecht kritisiert die Untätigkeit der großen Koalition bei der Energiewende. "Offensichtlich haben einige noch nicht erkannt, wie dringend es ist, die Emissionen zu reduzieren", sagte er der "Süddeutschen Zeitung".

Mit Blick auf die "chaotische und schlechte Energiebepreisung" sagte Albrecht: "Die Bundesregierung ist in der Pflicht, endlich zu liefern". Der Grünen-Politiker spricht lieber von CO2-Bepreisung als von CO2-Steuer. "Der Begriff einer CO2-Steuer ist einfach falsch", so Albrecht. "Es geht darum, die aktuelle Bemessung von Energieabgaben zu hinterfragen." Der Umweltpolitiker forderte: "Wir brauchen niedrigere Umlagen auf Strom, die EEG-Umlage zum Beispiel muss abgesenkt werden." Diese Entlastung sei durch einen einheitlichen CO2-Preis auszugleichen. "Wer weiter auf fossile Energieträger setzt, soll etwas mehr in die Verantwortung genommen werden." Eine solche CO2-Abgabe solle laut Albrecht allerdings sozial verträglich gestaltet werden: "Niemand will, dass der Mieter, der im unsanierten Altbau lebt und mit seinem alten Benziner zur Arbeit pendelt, am Ende die Zeche für alle anderen zahlen muss."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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