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Nahles: Bevölkerung sollte gesetzlicher Rente mehr Vertrauen schenken

Archivmeldung vom 17.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) hat die Bevölkerung aufgerufen, der gesetzlichen Rente wieder mehr Vertrauen zu schenken: "Kein anderes System hat sich in Zeiten der Niedrigzinsen so bewährt wie die gesetzliche Rente. Kein anderes System hat die Finanzmarktkrise so gut überstanden", sagte Nahles der "Berliner Zeitung".

Die Privatvorsorge über die Riesterrente müsse dennoch erhalten bleiben. "Auf einem Bein können wir nicht stehen. Das würde uns überfordern." Um die Riesterrente und die Betriebsrenten attraktiver zu machen, habe man nun Freibeträge eingeführt, die die Anrechnung der Vorsorge auf die Grundsicherung vermindern. Der CDU warf Nahles vor, ihre Rentenpläne geheim zu halten. Es sei ein Skandal, dass die Union kein Rentenkonzept vorlege, sagte die Ministerin.

"Zu einem der wichtigsten Themen der kommenden Jahre verstecken sich CDU und CSU hinter einer Kommission. Das ist Feigheit vor dem Wähler und zugleich auch noch unredlich." Schließlich plane die Union tatsächlich die Anhebung des Rentenalters auf 70 Jahre. Die SPD will die stufenweise Erhöhung des Rentenalters auf 67 Jahre beibehalten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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