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Wahltrend: Grüne legen zu, Union und SPD verlieren

Archivmeldung vom 12.05.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.05.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Von der BND-Affäre profitieren im stern-RTL-Wahltrend nun die Grünen, die gleich um zwei Punkte auf 12 Prozent klettern - ihren höchsten Wert seit der Bundestagswahl 2013. Sowohl die Unionsparteien CDU/CSU als auch die SPD büßen dagegen im Vergleich zur Vorwoche jeweils einen Punkt ein - die Union kommt auf 41, die SPD auf 23 Prozent. Während die Linke weiterhin bei 9 Prozent steht, kann sich die AfD um einen Punkt auf 5 Prozent verbessern. Die FDP würde auch in dieser Woche mit 4 Prozent den Einzug in den Bundestag verfehlen. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen 6 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 29 Prozent.

Bei der Kanzlerpräferenz - wenn also die Spitze des Kanzleramts direkt gewählt werden könnte - verliert Angela Merkel zwei Prozentpunkte, während der Präferenzwert von SPD-Chef Sigmar Gabriel um einen Punkt steigt. Mit 57 Prozent liegt die Kanzlerin aber weiterhin klar mit 44 Prozentpunkten vor Gabriel mit 13 Prozent. Für keinen der beiden würden sich 30 Prozent der Befragten entscheiden, darunter 23 Prozent der SPD-Anhänger.

Vor vier Jahren, am 12. Mai 2011, wurde Winfried Kretschmann in Baden-Württemberg als erster grüner Ministerpräsident vereidigt. "Würde jetzt dort erneut der Landtag gewählt, kämen die Grünen auf 26 Prozent - bei einer Bundestagswahl aber nur auf 13", sagt Forsa-Chef Manfred Güllner. "Der doppelt so hohe Präferenzwert erklärt sich damit, dass viele Wähler, die bei der Bundestagswahl 2013 noch für SPD und CDU gestimmt hatten, jetzt den bei den Bürgern beliebten Kretschmann unterstützen würden." Der Koalitionspartner SPD verlöre drei Prozentpunkte, die CDU einen. FDP, Linke und AfD scheiterten mit jeweils 4 Prozent.

Datenbasis Wahltrend: Das Forsa-Institut befragte vom 4. bis 8. Mai 2015 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2502 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Datenbasis Baden-Württemberg: Das Forsa-Institut befragte vom 23. April bis 7. Mai 2015 im Auftrag des Magazins stern 1010 repräsentativ ausgesuchte Wahlberechtigte in Baden-Württemberg, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 3 Prozentpunkten.

Quelle: stern-RTL-Wahltrend - Gruner+Jahr, stern (ots)

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