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NRW-SPD-Chefin Kraft: Linke darf nicht in den Landtag

Archivmeldung vom 16.08.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.08.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die nordrhein-westfälische SPD-Chefin Hannelore Kraft will alles tun, um nach der Landtagswahl in NRW eine Situation wie in Hessen zu verhindern. "Wir konzentrieren uns auf das Ziel, die Linke in NRW unter fünf Prozent zu halten", sagte Kraft der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) in Essen.

Kraft hält es für "realistisch, dass es uns in Nordrhein-Westfalen gelingt, die Linkspartei aus dem Landtag zu halten". Ypsilantis Kurs will Kraft nach wie vor nicht öffentlich bewerten. Der Fahrplan der SPD in Hessen, zunächst einen breiten innerparteilichen Meinungsbildungsprozess zu organisieren, sei richtig. "Ich würde bei solch wichtigen Fragestellungen in NRW auch die Partei über Regionalkonferenzen beteiligen."   Kraft betonte noch einmal, die SPD in NRW habe gegenüber der Linkspartei seit ihrer Gründung eine konstante Linie. "Wir haben unsere Position nicht verändern müssen. Sie lautet nach wie vor: Wir suchen die Auseinandersetzung, nicht die Zusammenarbeit." Auf den Einwand, dies schließe nicht aus, dass sich SPD und Linkspartei nach der Wahl in NRW doch noch finden, sagte Kraft: "Was diese Partei an Wünsch-dir-was-Politik hervorbringt, ist weltfremd."

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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