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Ein Jahr Flutkatastrophe: DRK will Gleichstellung aller Helfer

Archivmeldung vom 11.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Deutsches Rotes Kreuz Bild: Jörg F. Müller / DRK
Deutsches Rotes Kreuz Bild: Jörg F. Müller / DRK

Ein Jahr nach der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen dringt das Deutsche Rote Kreuz auf eine Verbesserung der ehrenamtlichen Tätigkeit, um den Bevölkerungsschutz im Land zu verbessern. Es brauche dringend die rechtliche Gleichstellung der ehrenamtlichen Helfer aller Hilfsorganisationen, sagte die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes der "Rheinischen Post".

Weiter sagte er: "Zurzeit können aufgrund eines Bundesgesetzes etwa die Helfer des Technischen Hilfswerks bei Einsätzen und Lehrgängen von ihrer Arbeit freigestellt werden, sind weiterhin versichert und profitieren von einer Lohnfortzahlung." Bei anderen Hilfsorganisationen hänge es davon ab, aus welchem Bundesland sie kämen. "Hier müssen die Hilfsorganisationen mit den Arbeitgebern verhandeln, teilweise gehen sie in Vorleistung und nicht selten bleiben sie allein gelassen. Dies führt zu verständlichem Unmut unter den ehrenamtlich Tätigen und deren Arbeitgebern", sagte Hasselfeldt.

"Es bindet Zeit und Arbeitskraftressourcen, die für die schnelle Hilfe der in Not geratenen Menschen gebraucht würden." Auf die Frage, ob die Katastrophe etwas im Bewusstsein auch der Politik geändert habe, sagte Hasselfeldt: "Mein Eindruck ist: Nach den jüngsten Erfahrungen sind die Politiker aufgeschlossener. Aber den Worten müssen auch Taten folgen." Noch immer gebe es auch keine nennenswerte Verbesserung bei Angriffen auf Rettungskräfte - trotz Pandemie und Katastrophen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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