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Schwesig: Reiserückkehrer aus Risikogebieten doppelt testen

Archivmeldung vom 27.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Manuela Schwesig (2017)
Manuela Schwesig (2017)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Angesichts rasant steigender Corona-Zahlen dringt Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) auf eine bessere Kontrolle von Reiserückkehrern. "Wir brauchen wieder schärfere Regeln bei der Einreise aus ausländischen Risikogebieten", sagte die Schwesig den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

"Ein Test reicht da nicht aus. Auch hier sollte die Regel gelten, dass der erste Test bei der Einreise erfolgt und dass man sich dann nach fünf Tagen Quarantäne freitesten kann." Dabei machte Schwesig deutlich, dass sich auch einen Alleingang vorstellen kann. "Eine solche Regel hatten wir letzten Sommer bei uns in Mecklenburg-Vorpommern. Diese Möglichkeit haben die Länder in diesem Sommer leider nicht", kritisierte sie. "Wenn der Bund keine schärferen Regeln treffen will, sollten zumindest die Länder die Möglichkeit dazu haben." Die Regierungschefin warnte: "Wir sollten nicht den Fehler vom vergangenen Jahr wiederholen, dass Reiserückkehrer nicht ausreichend getestet werden." Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) beschränkt sich dagegen auf einen Impf-Appell. "Geimpfte Menschen schützen nicht nur sich, sondern wegen der geringeren Übertragungswahrscheinlichkeit auch andere Menschen", sagte er. "Wer nicht geimpft ist, wird sich mit regelmäßigen Corona-Tests abfinden müssen. Ich bin gegen Vorhaltungen und Sanktionen, aber sehr dafür, die Wichtigkeit des Impfens deutlich zu machen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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