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Präsident der Maschinenbauer gegen Auto-Kaufprämie

Archivmeldung vom 30.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Daumen runter, Gefällt nicht, Nein (Symbolbild)
Daumen runter, Gefällt nicht, Nein (Symbolbild)

Foto: Pixman
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Mit drastischen Worten hat sich der Präsident des Maschinebau-Verbands VDMA, Carl Martin Welcker, gegen eine Kaufprämie für Autos ausgesprochen. "Kaufprämien für Autos und vergleichbare Einzelsubventionen wirken selektiv, diskriminieren andere Produkte und erzeugen Mitnahmeeffekte", sagte Welcker der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS).

Der Autoabsatz sei schon vor der Krise schwach gewesen, und das liege an der Politik. "Solange EU, Bund, Länder und Kommunen Abgasgrenzwerte fast beliebig ändern, Fahrverbote erlassen und Parkräume vernichten, muss man sich nicht wundern, wenn Autos keine Käufer finden", sagte Welcker der FAS.

Er plädierte für andere Maßnahmen: "Kluge Förderung setzt am Beginn der Wertschöpfungskette an, also in Forschung und Entwicklung. Und sie sollte die gesamte Industrie erfassen, etwa durch eine Ausweitung des Verlustrücktrags und einer allgemeinen degressiven Abschreibung oder einer jetzt wirksamen Einführung der auf Zukunftsinvestitionen gerichteten steuerlichen Forschungsförderung. Die Nachfrageseite wäre besser bedient mit einer Entlastung bei Steuern und Abgaben. Strohfeuer verbrennen schnell. Bessere Politik mit weniger Steuergeldern ist gefragt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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